Sonderkurs Tibetische Medizin – Verdauungshitze, zentrale Kraft im Körper

23./24. Juni 2018

In der Tibetischen Medizin hat das Konzept von medrod, der Verdauungshitze einen bedeutenden Stellenwert. Für den natürlichen Ablauf der Verdauung wird eine gewisse Verdauungskraft benötigt. Sie reguliert auch alle weiteren Stoffwechselvorgänge bis hin zur Transformation und Bewahrung aller Körperbestandteile. Eine gesunde Verdauung ist der Pfeiler tibetischer Präventionsmedizin und sorgt für körperliches und physisches Wohlbefinden. Störungen im Verdauungsprozess dagegen verursachen entsprechende spezielle Krankheitsbilder.
Dieses Seminar wird dieses Konzept praxisnah aufzeigen. Ein Schwerpunkt liegt im Weiteren auf den Therapieansätzen der Tibetischen Medizin wie Ernährungsumstellung, Entgiftung und Rezepturen zur Regulierung der Verdauung und damit zur Behandlung zahlreicher akuter und chronischer Beschwerden.
Dozentin: Sonja Maric, M.A.

Kursort: Institut für Ost-West Medizin Bad Homburg

Anmeldung und Information
info@ostwestmedizin.de

Spezialkurs mit Sonja Maric: BodyMind Konzept – Tibetische Psychosomatik am 9. und 10. Juni

Wie arbeiten eigentlich Körper und Geist zusammen? Erfahren Sie am 9. und 10. Juni wie sich das faszinierende psychosomatische Menschenbild der Tibetischen Medizin in Bezug auf Medizintheorie, Diagnostik und Therapie in der heutigen Naturheilpraxis anwenden lässt.
www.ostwestmedizin.de/ausbildung/
Anmeldung und weiter Informationen unter info@ostwestmedizin.de
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Seminar Tibetische Medizin am Institut für Ost-West Medizin

Jubiläumstagung 25 Jahre Tibetische Medizin DÄGfA „… bin ich um den Schlaf gebracht“ am 01.12.2018 in Frankfurt am Main

Der Schlaf und seine Pathologien aus Sicht der Tibetischen, Chinesischen und Anthroposophischen Medizin

Termin: Samstag, 01.12.2018
Ort: Frankfurt am Main, Ka Eins (Ökohaus)

Kosten: Symposium 100 Euro; 80 Euro DÄGfA-Mitglieder und Teilnehmer der Ausbildung Institut für Ost-West Medizin; 35 Euro Student/innen. Gebühr Kurs 210 Euro; 160 Euro DÄGfA-Mitglieder

Seit 25 Jahren werden in Deutschland Ärzte in Tibetischer Medizin ausgebildet – initiiert von der langjährigen ehemaligen Präsidentin der DÄGfA Dr. med Walburg Maric ́-Oehler sowie weitergeführt und ausgebaut durch Sonja Maric ́, M.A. Gleichzeitig bedeuten 25 Jahre Ärztliche Ausbildung in Tibetischer Medizin auch 25 Jahre Rezeptionsgeschichte und Praxis der Tibetischen Medizin in Europa. Diesem Jubiläum widmet die DÄGfA eine eigene Tagung, die sich mit dem Schlaf und seinen Pathologien befasst.

Schlafstörungen sind häufig, ihre Ursachen multifaktoriell. Ist Schlaf mehr als Regeneration? Die Asiatischen und Anthroposophischen Medizinsysteme haben ihre eigenen Konzepte zum Verständnis des Schlafes sowie zur Ätiologie, Pathologie und Therapie unterschiedlicher Schlafstörungen. Bei diesem Symposium vermitteln namenhafte Experten aus der Tibetischen, Chinesischen, Japanischen, Anthroposophischen und Ernährungsmedizin praxisorientierte Behandlungskonzepte.

Im Folgenden sehen Sie das Programm der Jubiläumstagung

DÄGfA-Blog über SHEN – Geist Symposium München

als gemeinsames Symposium der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, LMU München und der DÄGfA am 25.11.2017 in München.

Einen Tag lang auf der Suche nach einem integrativen Medizinsystem – wo liegen Gemeinsamkeiten und Schnittmengen in den Betrachtungsweisen des “Geistigen”? Bei diesem Symposium betrachteten wir Körper-Seele-Geist aus dem Blickwinkel unterschiedlicher traditioneller Medizinsysteme.

Hochkarätige Dozenten aus der TCM, der Anthroposophischen Medizin, dem ZEN-Buddhismus, der Tibetischen Medizin und der Psychiatrie beleuchteten das Thema in Vorträgen, Diskussionen und Workshops. So gingen wir einen Tag lang auf Entdeckungsreise und einen regen wissenschaftlichen und  ”geistigen” Austausch. Mehr

Tibetische Medizin im wissenschaftlichen Diskurs

IX. ICTAM – Internationaler Kongress für Traditionelle Asiatische Medizin, Kiel

Der IX. Internationale Kongress für Traditionelle Asiatische Medizin (ICTAM) fand in Kiel als wissenschaftlicher Fachkongress mit einem breiten Spektrum hochkarätiger Vorträge statt. Im Mittelpunkt standen Forschung, Lehre und klinische Anwendung asiatischer Medizinsysteme im internationalen und interdisziplinären Austausch.

Auch die Tibetische Medizin war Teil des wissenschaftlichen Programms. In ihrem Vortrag
„25 Jahre Erfahrung mit Ausbildung Tibetischer Medizin in Deutschland“ stellte Sonja Maric vom Institut für Ost-West Medizin die Entwicklung und Etablierung der Tibetischen Medizin im deutschsprachigen und im weiteren Sinne europäischen Raum vor.

Der Beitrag beleuchtete insbesondere die Bedeutung der Vermittlung der Tibetischen Medizin im ärztlichen und medizinischen Kontext. Thematisiert wurden Ausbildungsstrukturen, didaktische Konzepte und deren Übertragung in die ärztliche und medizinische Praxis. Darüber hinaus stellte Sonja Maric ihre langjährige Erfahrung im fachlichen Austausch mit anderen etablierten Institutionen der Komplementärmedizin sowie in der Verbandsarbeit dar und ordnete diese in einen europäischen Zusammenhang ein.

Der ICTAM-Kongress in Kiel bot damit eine wichtige Plattform, um die Tibetische Medizin wissenschaftlich einzuordnen und ihren Stellenwert innerhalb der asiatischen Medizinsysteme sowie der integrativen Medizin in Europa zu reflektieren.

Sonja Maric, Institut für Ost-West Medizin