Ausstellung und gemeinsame Wegmarken der Tibetischen Medizin
Ausstellung und gemeinsame Wegmarken der Tibetischen Medizin
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Tibetischen Rezepturen in der Schweiz besuchte Sonja Maric die Eröffnung der Ausstellung, die diese Entwicklung der Tibetischen Medizin würdigt. Die Ausstellung machte sichtbar, wie sich tibetisch-medizinische Rezepturen über mehrere Jahrzehnte hinweg im europäischen Raum etabliert haben.
Neben historischen Einblicken und anschaulichen Impressionen bot die Ausstellung Raum für Austausch und Begegnung. Dabei wurde auch deutlich, dass es in den vergangenen Jahrzehnten mehrere gemeinsame Wegmarken in der Entwicklung und Verbreitung der Tibetischen Medizin gegeben hat, die durch Zusammenarbeit, fachlichen Dialog und kontinuierliches Engagement geprägt waren.
Das Jubiläum unterstreicht die nachhaltige Bedeutung der Tibetischen Medizin in Europa. Auch das Institut für Ost-West Medizin sieht sich als Teil dieser Entwicklung und engagiert sich weiterhin für die Integration der Tibetischen Medizin in den europäischen medizinischen Kontext. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf einer praxisorientierten und kompakten Ausbildung für medizinische Heilberufe.

Die Ausstellung bot vielfältige Einblicke in Geschichte, Anwendung und Weiterentwicklung der Tibetischen Medizin in der Schweiz. Neben anschaulichen Impressionen stand vor allem der fachliche und persönliche Austausch mit langjährigen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern der Tibetischen Medizin im Mittelpunkt.

Ein Beispiel für solche gemeinsame Wegmarken: Die Präsentation der Tibetischen Medizin im Jahr 2012 im Europäischen Parlament in Brüssel, organisiert im Rahmen der Komplementärmedizinausstellung von EUROCAM, der europäischen Initiative für Komplementärmedizin. Dort stellten Sonja Maric und Herbert Schwabl die Tibetische Medizin im politischen und gesundheitspolitischen Kontext Europas vor.
