Faszination Buddhismus – Seminarzyklus am Institut für Ost-West Medizin

Im November startet am Institut für Ost-West Medizin eine Seminarreihe zum Thema ‚Faszination Buddhismus‘. Die Expertin für Tibetische Medizin und buddhistische Psychologie Sonja Maric gibt Einblicke in das buddhistische Denken, von den legendären Ursprüngen, wichtigsten Grundkonzepten, Schulen und Praktiken hin zu der interessanten Beziehung von Buddhismus und Medizin. Der Seminarzyklus beginnt am 14./15. November und wird 2016 fortgesetzt.

Weitere Informationen und Anmeldung bitte unter: info@ostwestmedizin.de

Vortrag: Hormon Balance – Yoga für die Frau

Im Rahmen der Vortragsreihe „Das Beste aus Ost und West“ am Institut für Ost-West Medizin findet am Di, den 23. Juni um 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema Yoga für den weiblichen Organismus statt.

Yoga, die jahrtausendalte Kunst, Seele, Geist und Körper miteinander in Einklang zu bringen, ist heutzutage in aller Munde. Weniger bekannt ist die medizinische Wirkung von Yoga auf spezifische Ungleichgewichte und Beschwerden.

Das Hormon Yoga nach Dinah Rodrigues umfasst sanfte und leicht nachvollziehbare Übungen mit körperlichen, emotionalen und geistigen Auswirkungen. Im Unterschied zu anderen Yoga-Formen entfalten sich hierbei gezielt Wirkungen auf den weiblichen Hormonhaushalt. Symptome der Menstruationsbeschwerden, Stress, Wechseljahrsbeschwerden wie z.B. Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, emotionale Instabilität, Mutlosigkeit, Depression und Trockenheit können hierbei ausgeglichen werden. Auch der unerfüllte Kinderwunsch ist ein Thema im Hormon-Yoga.

Die Bad Homburger Yoga-Expertin, Sportwissenschaftlerin und Dozentin Gabriela Silva erläutert anschaulich die Wirkweise dieser Methode mit dem Ziel, zur Selbstverantwortung und Urweiblichkeit zurückzufinden. Anhand von Übungen wird in die praktische Wirkung auf den Hormonhaushalt eingeführt.

Eintritt frei.

www.ostwestmedizin.de

Vortrag Management und Buddhismus: Lebenskreise – Kampf oder Kooperation? Am 08.12.14, Referent: Hans Korfmacher

Die Frage, ob unser Leben „Kampf oder Kooperation“ ist, steht im Mittelpunkt dieses Vortrages. Aus ihr leiten sich weitere wesentliche Fragen ab, denen der Autor des gleichnamigen Buches Hans Korfmacher am Montag, den 8.12. im Institut für Ost-West Medizin nachgeht: Ist die Gedankenwelt des Kampfes ein unabänderlicher, gewissermaßen natürlicher Ausdruck der Gattung Mensch, oder ist sie nur eine Ideologie, die das natürliche Sein des Menschen übertüncht? Ist der „Kampf“ am Arbeitsplatz eine logische Folge dieser Gedankenwelt und was bewirkt er dann? Welche Bedeutung hat die Kooperation für die evolutionäre Entwicklung der Menschheit? Und was bedeuten mögliche Antworten auf diese Fragen für unser tägliches Tun und Sein? Spätestens hier kommen Karma und damit der Buddhismus ins Spiel: Arbeit wird effektiver und kann uns glücklich machen, wenn wir kooperieren, statt gegen den Kollegen, die Chefin oder die Mitarbeitenden zu kämpfen. Wenn es uns möglich wird, die Zusammenhänge in unserem Leben, die wir allzu oft für Schicksal oder Zufall halten, zu erkennen, so sehen wir, dass jede Handlung ihre Ursache und Wirkung hat. Ob wir also Leid oder Glück bewirken, hängt von uns und jeder unserer Handlungen ab, in der Familie, im Freundeskreis und ganz bestimmt im Beruf. Es können mit friedvollen Absichten andere, Glück spendende, menschliche Beziehungen entstehen.

Montag, 8.12.14
um 19.30 Uhr
Institut für Ost-West Medizin, Mariannenweg 48, 61348 Bad Homburg
Eintritt frei

Vortrag: Krank aus Unwissenheit – Achtsamkeit als Heilungsweg, Referentin: Sonja Maric

Warum werde ich krank, warum gerade ich und ausgerechnet jetzt? „Krank aus Unwissenheit – Achtsamkeit als Heilungsweg“ lautet der Titel des Vortrags, den die Medizinethnologin und Geschäftsführerin des Bad Homburger Instituts für Ost-West Medizin, Sonja Maric, am Montag, 01. Dezember, um 19.30 Uhr im Mariannenweg 48, Bad Homburg, hält. Der Eintritt ist frei.

Wo liegen die unmittelbaren, wo die entfernteren Ursachen für Krankheit? Antworten erörtert Sonja Maric aus Sicht der Tibetischen Medizin und der buddhistischen Psychologie. Hier wird, anders als bei der westlichen Schulmedizin, der Geist als hauptsächliche Krankheitsursache gesehen. Er steuert den Krankheits- und den Heilungsprozess. Die Tibetische Medizin ergänzt ihre therapeutischen Möglichkeiten wie etwa die Kräutermedizin um buddhistische Geistesübungen. Das Trainieren von Achtsamkeit, dem bewussten, sorgsamen Umgang mit sich selbst, spielt hierbei eine große Rolle. Was zunächst abstrakt und theoretisch klingt, wird anhand einfacher Übungen in die Praxis umgesetzt.

Ein Leben für Ärztliche Akupunktur – Gerhard Bachmann-Preis für Dr. W. Maric-Oehler

Am 29. Mai 2014 wurde Frau Dr. med. Walburg Maric-Oehler der Gerhard Bachmann-Preis von der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA) in Bad Nauheim verliehen. Sie erhält die Auszeichnung für ihr Lebenswerk, ihre Verdienste um Lehre, Verbreitung und Anerkennung der Akupunktur und deren Integration in die moderne Medizin. Diese Leistung soll besondere Würdigung mit der Verleihung des Gerhard-Bachmann-Preises an die langjährige 1. Vorsitzende (1991-2010) und heutige Ehrenpräsidentin der DÄGfA im Rahmen der Jahrestagung finden.

Lesen Sie hier die Laudatio von Dr.med.Jochen Gleditsch aus der Deutschen Zeitschrift für Akupunktur
und die Presseerklärung der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. (DÄGfA) zum Bachmann-Preis für Dr.med. Walburg Maric-Oehler