Vortrag: Akupunktur ohne Nadeln – geht das? Japanische Sonderformen für Kinder

Montag, 26.Mai um 19.30 Uhr
Institut für Ost-West Medizin, Mariannenweg 48, 61348 Bad Homburg

Referent: Thomas Wernicke, Hochheim

Shōnishin (jap. shōni – Kleinkind; shin – Nadelung) ist eine in Japan entwickelte Form der Akupunktur speziell für Kinder. Doch anders als bei der bekannten Nadelakupunktur wird bei Shōnishin nicht gestochen. Vielmehr wird anstelle von Akupunkturnadeln mit verschiedenen stumpfen Instrumenten mittels behutsamer Streich-,Druck- und Klopftechniken auf der Hautoberfläche gearbeitet – eine nichtinvasive und damit angenehme, angstfreie Methode auch für die Kleinsten. Sowohl prophylaktisch als auch therapeutisch entfaltet Shōnishin seine Wirkung bei Neugeborenen, Säuglingen bis hin zu Kindern im Einschulalter. Auch sensibel reagierende Erwachsene oder jene mit Nadelangst lassen sich erfolgreich mit Shōnishin behandeln. In Japan ist Shōnishin eine anerkannte Behandlungsmethode. Aufgrund der außerordentlich guten Behandlungsergebnisse verbreitet sich während der letzten 20 Jahre Shōnishin auch in Europa.

Der Arzt und Buchautor Thomas Wernicke ist spezialisiert auf die Behandlung mit Shōnishin. Aufgrund seiner Forschungen auf diesem Gebiet ist er ein international gefragter Vortragender. Seine spannende Art des Vortragens begeistert auch Nicht-Fachleute und gibt jedem Interessierten einen verständlichen Einblick in diese faszinierende alte und doch so moderne Behandlungsmethode.

Eintritt frei.

www.ostwestmedizin.de